Axel von Campenhausen

Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD 1969-2008

Geboren in Göttingen 1934. Verheiratet, vier Kinder, elf Enkel.

Studium der Rechtswissenschaften, der Theologie und der Politischen Wissenschaften in Heidelberg, Göttingen, Köln/Bonn, Paris und London.
1962 Promotion zum Dr. iur. (Staat und Kirche in Frankreich, 1962; französische Ausgabe 1964).

Wissenschaftlicher Assistent in Göttingen bei Prof. D. Dr. Rudolf Smend.
1967 Habilitation für Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Kirchenrecht (Erziehungsauftrag und staatliche Schulträgerschaft. Die rechtliche Verantwortung für die Schule, 1967).
Lehrstuhlvertreter für öffentliches Recht und Kirchenrecht in München 1967, o. Professor ebenda 1969.
Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst 1976-1979.
Präsident der Klosterkammer Hannover von 1979 bis 1999.
Honorarprofessor in Göttingen seit 1979.
Ehrendoktor der Ev.-theol. Fakultät der Universität Tübingen 2004 und der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam 2007.

Mitglied der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Bayern 1972-1976, der Synode der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers 1977-1991 und der EKD-Synode 1979-1997.

Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen von 1996 bis 2002.

Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) seit 1969 in München, seit 1980 in Göttingen.

Forschungsgebiete: Öffentliches Recht, insbesondere Staatskirchenrecht und Kirchenrecht, Stiftungsrecht. Zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere zum Kirchen- und Staatskirchenrecht, Stiftungsrecht, Schulrecht.

Eine umfassende Bibliographie bis 1999 bzw. 1999-2004 finden Sie hier.


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Publikationsdatum dieser Seite: 19.01.2024 09:18